Kleine Neuerung: Ab dem 19.3. wird es offiziell ernst. Nun ja...das heißt, mehr oder weniger ernst. Eigentlich ist es mehr ein Experiment als alles andere, hinter dem noch nicht einmal ein tatsächlicher Zwang oder Druck steht. Es ist vielmehr ein disziplinarischer Selbstversuch. Aber von vorn: Eine sehr gute Freundin möchte das Rauchen aufgeben. Problem: allein hat sie nicht das Durchhaltevermögen. Alle Versuche, der Kippe zu entsagen, sind bislang gescheitert. Da ich mich absoluter Jungfräulichkeit erfreue, was Lippenbekenntnisse mit dem Glimmstängel angeht, kann ich ihr in dieser Hinsicht leider nicht anbieten, einen synchronen Entzug durchzuführen. Allerdings kam mir die Idee, dass ich für die Zeit, in der sie "clean" bleibt, selbst auf das verzichten werde, das mein kleines/mittelgroßes/schweres Laster ist. Süßkram. Ja, ich bin eine Naschkatze, wie sie im Buche steht, und daher wird es mir auch nicht leicht fallen, der süßen Versuchung zu widerstehen, die mich allerorts anlächelt. Gerade wenn ich bedenke, dass Ostern vor der Tür steht und ich bald nach Hause fliege, wo ich rituell wöchentlich Kuchen bei meiner Omi verdrückt hab. Nein, es wird keine leichte Zeit, aber dennoch bin ich gewillt, es durchzuhalten. Wie lange? Keine Ahnung. Sicher nicht auf Lebenszeit, auch wenn das das erklärte Nichtraucherziel meiner Freundin ist. Aber ich möchte mir selbst beweisen, dass es auch ohne geht. Daher leg ich mir selbst hiermit eine Mindestfrist bis zu meinem Geburtstag Ende Juni auf. Jaja, ich weiß, das ist sehr ambitioniert, aber man will es sich ja nicht zu leicht machen, nech? Zum Glück muss ich nicht auf alles verzichten, was süß ist. Ohne Obst würde ich z.B. durchdrehen und auch ein süßes Käffchen ist hier und da genehmigt. Wegfallen muss hingegen der Griff zu Schoki, Gebäck, Gummibärchen & Konsorten, Eiscreme und salzigem Knabberkram. Gut, letzterer hat es mir ohnehin nie so wirklich angetan, das wird weniger das Problem sein. Aber der Rest...uiuiui...
Ich weiß nicht, ob ichs durchhalten werde, zumal Verzicht erfahrungsgemäß dazu führt, dass man es nur umso dringlicher in sich hineinstopfen will. Aber wie eine andere Freundin neulich zu mir meinte: "Ich kaufe es einfach nicht. Wenn ich's nicht im Haus hab, unterliege ich nicht der Versuchung, es zu essen." Recht hat Sie. Auch wenn ich, sobald ich zu Hause bin, natürlich nicht primär Einfluss darauf hab, was den Weg in die heimischen Küchenschränke findet, so will ich's trotzdem versuchen. Übrigens unabhängig davon, ob meine Freundin vom Glimmstängel ablassen kann oder nicht. So kann ich ihr zumindest ein schlechtes Gewissen bereiten, sollte sie eher schwach werden als ich. Hihi.
Schlussendlich werden's mir zumindest meine Zähnchen danken, wenn ich für ein Weilchen von den Knabbersachen ablasse. Um das Ganze zu dokumentieren, bringe ich hiermit einen Countdown synchron zu einem Count-Up an. Will heißen: es sind (oh Schreck) knapp über 100 Tage, die ich süßkramfrei zu verbringen versuchen möchte. Der Count-Up zeigt an, wie lange ich schon durchgehalten habe. Wer mitmachen will, darf das gern tun. Das wird sozusagen ein umgekehrter Versuch á la "Supersize Me", wobei nicht alles "Ungesunde" verboten ist. Ich darf nach wie vor Fast Food verdrücken oder Alkohol konsumieren, aber zu beidem greife ich recht selten. Mal sehen. Vielleicht wird der Versuch ja ein anderes Laster heraufbeschwören. Am Ende fang ich an zu rauchen und meine Freundin wird Schokoholikerin *prust* Seien wir gespannt. Ab und an werde ich hier von Erfolgen, Rückschlägen und Entzugserscheinungen berichten. Und ihr könnt mir derweil schadenfroh was vorkauen :P
Ich weiß nicht, ob ichs durchhalten werde, zumal Verzicht erfahrungsgemäß dazu führt, dass man es nur umso dringlicher in sich hineinstopfen will. Aber wie eine andere Freundin neulich zu mir meinte: "Ich kaufe es einfach nicht. Wenn ich's nicht im Haus hab, unterliege ich nicht der Versuchung, es zu essen." Recht hat Sie. Auch wenn ich, sobald ich zu Hause bin, natürlich nicht primär Einfluss darauf hab, was den Weg in die heimischen Küchenschränke findet, so will ich's trotzdem versuchen. Übrigens unabhängig davon, ob meine Freundin vom Glimmstängel ablassen kann oder nicht. So kann ich ihr zumindest ein schlechtes Gewissen bereiten, sollte sie eher schwach werden als ich. Hihi.
Schlussendlich werden's mir zumindest meine Zähnchen danken, wenn ich für ein Weilchen von den Knabbersachen ablasse. Um das Ganze zu dokumentieren, bringe ich hiermit einen Countdown synchron zu einem Count-Up an. Will heißen: es sind (oh Schreck) knapp über 100 Tage, die ich süßkramfrei zu verbringen versuchen möchte. Der Count-Up zeigt an, wie lange ich schon durchgehalten habe. Wer mitmachen will, darf das gern tun. Das wird sozusagen ein umgekehrter Versuch á la "Supersize Me", wobei nicht alles "Ungesunde" verboten ist. Ich darf nach wie vor Fast Food verdrücken oder Alkohol konsumieren, aber zu beidem greife ich recht selten. Mal sehen. Vielleicht wird der Versuch ja ein anderes Laster heraufbeschwören. Am Ende fang ich an zu rauchen und meine Freundin wird Schokoholikerin *prust* Seien wir gespannt. Ab und an werde ich hier von Erfolgen, Rückschlägen und Entzugserscheinungen berichten. Und ihr könnt mir derweil schadenfroh was vorkauen :P
2 Kommentare:
Dei Osterhäschen aus Schoki wartet schon auf dich, oder es wird zum Weihnachtsmann umfunktioniert ;-).
Ich mache mit, deine Muhtti
Gemeinheit! Nein, ich werde nicht schwach werden. Zumindest nehm ichs mir vor. Hey, Osterhasen werden eh eingeschmolzen, zur Not nehm ich ihn mit und heb ihn mir als Art Reliquie bis zum Opferungstag auf :D
Was heißt hier "Ich mache mit"? Willst du wirklich mit-entsagen? Wow :D Jetzt fühl ich mich nicht nur für mein eigenes Elend verantwortlich!! Bis ganz bald *knutsch*
Kommentar veröffentlichen